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Aktiv werden gegen Rodeo
Lokalblatt verlost Familientickets für Rodeo-Tierquälerei
Vorerst macht es wahrscheinlich Sinn, an den rumänischen
Botschafter in Deutschland zu schreiben.
Musterbrief an den Botschafter von Rumänien, office@rumaenische-botschaft.de
Sehr geehrter Herr Botschafter, am 10./11. August 2013 sollen bei Oradea Rodeos stattfinden. Ich halte Rodeos für Tierquälerei, denn es funktioniert nur durch Gewaltanwendung. An den Menschen gewöhnte Tiere wie Rinder, Pferde, Schafe und Schweine, werden künstlich immer wieder dazu gebracht, sich wie wild zu verhalten. Verletzungen und vielleicht sogar Todesfälle unter den Tieren sind garantiert. Bitte nehmen Sie Kontakt zu den zuständigen rumänischen Behörden auf und setzen Sie sich dafür ein, dass diese und weitere eventuell geplante Rodeoveranstaltungen nicht stattfinden. Ein generelles Verbot von Rodeos ist erforderlich. Mit freundlichen Grüßen |
Am Samstag, dem 27.07.2013 gab es eine Live-Schaltung vom Kölner Rodeo ins Studio der WDR "Lokalzeit", die in eine schamlose Werbung für Rodeo ausartete.
Wer sich selbst ein Bild machen will, kann sich den Beitrag
ansehen, der noch ein paar Tage im Internet abrufbar sein wird:
Zwar wurde die Kritik an Rodeo zaghaft angesprochen, es hieß jedoch, man habe keinen "Kritiker" hier. Also kam nur der Rodeobetreiber zu Wort.
Man kann es nur als schlampige Recherche bezeichnen, dass die "Kritiker" zwar das ganze Wochenende in allen fünf Shows auf dem Rodeogelände waren und draußen Tierschützer Flugblätter gegen Rodeo verteilten, aber eben vom WDR nicht vorher kontaktiert wurden. Dabei stehen im Internet jede Menge Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme.
Während der Rodeobetreiber seine beschönigenden Standardsprüche herunterrasselte, liefen pikanterweise Aufnahmen aus der Nachmittagsshow, in denen ein brauner Bulle mit Reiter kurz gegen ein offenes Tor prallte. Das war eine sehr gefährliche Situation, was sogar von den Möchtegern-Cowboys in der Arena öffentlich kommentiert wurde.
Der Reporter forderte die Zuschauer am Ende zum Kommen auf, um sich selbst ein Bild machen zu können.
Wer ebenso über den Beitrag empört ist, kann sich an die Redaktion wenden: studio.koeln@wdr.de
Bitte
weiter protestieren: Rodeos in Mainz-Kastel
Wenn man es den Möchtegern-Cowboys zu kuschelig macht, bleiben sie gerne. Deshalb richtet sich unser Protest erneut an die hessische Umweltministerin Lucia Puttrich.
An zwei Wochenenden sollen in Mainz-Kastel in einem Gewerbegebiet Rodeos stattfinden (8./9. und 15./16.06.2013).
Nach der gelungenen Protestaktion in Frankfurt-Nied, die von der Tierrechtsinitiative Rhein-Main veranstaltet wurde und den zahlreichen Protestschreiben von Einzelpersonen, geht es darum, das Tierschutz-Problem Rodeo weiterhin aufzuzeigen, sonst sehen die hessischen Behörden keinen Handlungsbedarf. (Hier ein Bericht vom HR-Maintower über Rodeo).
Wie inzwischen mitgeteilt wurde, gibt es in Hessen nun doch einen Erlass zu Rodeo. Dessen Inhalt wird der Öffentlichkeit gegenüber jedoch verheimlicht. Warum, muss man sich fragen. Was hat man zu verstecken?
Bitte protestieren Sie gegen die Rodeos und fordern Sie, dass der Inhalt des Erlasses veröffentlicht wird bei
Umweltministerin Lucia Puttrich
Hessisches Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
Mainzer Str. 80
65189 Wiesbaden
Fax 0611 - 815 1959
Email: lucia.puttrich@hmuelv.hessen.de
und der für Tierschutz zuständigen Abteilung V,
Email: vetabt@hmuelv.hessen.de
Protest
vor Ort !!!
Sie sind außerdem sehr willkommen beim Protest vor Ort,
der am Samstag, dem 15.06.2013 zwischen 18 h und 19 h in
Mainz-Kastel, Ernst-Galonske-Straße, Industriegebiet Petersweg
stattfindet. Tierrechtler von animal 2ooo werden gemeinsam mit Mitgliedern anderer Vereine gegen die Veranstaltung protestieren und die Besucher über die Qual informieren, die Rodeo für die Tiere bedeutet. Einzelpersonen sind willkommen. Wer will kann auch Poster mitbringen. Flugblätter sind vorhanden.
Beachten Sie auch den neuen Anti-Rodeo-Blog: anti-rodeo.blogspot.co.uk und folgen Sie uns auf Twitter: @miss_anti_rodeo
Protestaufruf zum Rodeo in Frankfurt-Nied
Rodeos und Polo. Eine gelungene Verbindung. Da freuen sich die Pferde aber,
oder?
Am 11./12. Mai 2013 werden in Frankfurt Main - Nied Rodeos auf einem Trainingsgelände für Polo stattfinden. Polo ist unter Pferdefreunden nicht unumstritten. Da passt Rodeo prima dazu, nicht wahr?Dies ist das dritte Wochenende in diesem Jahr, an dem in Hessen Rodeos veranstaltet werden. In diesem Bundesland dürfen sich die Möchtegern-Cowboys besonders wohlfühlen, denn Hessen hat keinen Erlass, der Rodeos zum Schutz der Tiere reglementiert.
Das sollte sich unbedingt und schnellstens ändern, denn
Rodeos sind Tierquälerei. Wenn es Ihnen auch reicht, dann schreiben Sie
bitte an die für Tierschutz zuständige
Umweltministerin Lucia Puttrich
Hessisches Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
Mainzer Str. 80
65189 Wiesbaden
Fax 0611 - 815 1959
Email: lucia.puttrich@hmuelv.hessen.de
und an die für Tierschutz zuständige
Abteilung V,
Email: poststelle@hmuelv.hessen.de
Sollten Sie eine Antwort erhalten, würden wir uns über eine entsprechende Information freuen.
Die Tierrechtsinitiative Rhein-Main e.V. wird am 12.05.2013
eine Protestveranstaltung durchführen. Details
Und hier geht es zum neuen Anti-Rodeo
Blog von Miss Anti-Rodeo.
Schockierende Aufnahmen von zwei deutsch-belgischen Rodeos vom Herbst 2012 in Waardamme. Dieses Video zeigt Auszüge der Veranstaltungen, die teilweise bei Dunkelheit stattfanden. War das Absicht, damit die Zuschauer nicht alle Manipulationen an den Tieren mitbekommen konnten?
Aufgrund
der technisch bedingten zeitlichen Begrenzung kann der Umgang mit den Kälbern
nur auszugweise gezeigt werden. Ihnen wurde bei der Vorbereitung der Ritte
besonders übel mitgespielt. Später wurden sie von jugendlichen Sadisten
teilweise mit Flankengurt und Sporen geritten. Die Reiter waren offensichtlich
zu schwer für die sich noch im Wachstum befindende Tiere, weshalb dauerhafte
Schäden nicht auszuschließen sind.
Rodeo wird auch im Sommer 2013 wieder in Deutschland zu sehen sein. Bitte teilen Sie uns mit, wenn Sie irgendwo Ankündigungen dafür sehen.
Sollten Sie Kontakte zu belgischen Tierfreunden haben, schicken Sie den Link
zum Video an sie weiter, damit sie bei den belgischen Behörden protestieren
können.
Ich habe an das Management von Nico Rosberg geschrieben und darum gebeten, dass das Video aus dem Netz genommen wird, da es Rodeo und Cowboys glorifiziert. Dabei handelt es sich bei ihnen nicht um harte Männer, sondern ähnlich wie bei Toreros um Feiglinge, die das eigene Risiko so gering wie möglich halten, indem sie die Tiere mithilfe von Angst, Schmerz und Stress einschüchtern. Außerdem habe ich um eine Erklärung von Nico Rosberg gebeten. Ob er keine Zeit dazu hatte, sich im Internet über die Hintergründe von Rodeo zu informieren oder ob ihn Tierleid generell kalt lässt, ist unklar.Da der Namenszug "Mercedes-Benz Petronas" im Video deutlich sichtbar ist, habe ich mich auch an das Mercedes-Team gewandt.
Wer auch meint, dass Rodeo unsportlich ist und nicht beworben, sondern verboten werden sollte, kann sich über
oder bei Rosberg's YouTube-Kanal an die Verantwortlichen für das Video wenden.
Ich bitte um weite Verbreitung und danke allen, die die Arbeit
gegen Rodeo im vergangenen Jahr tatkräftig unterstützt haben. Für
2013 wünsche ich allen Gesundheit und viel Energie und eine neue Regierung,
die den Tierschutz endlich voran bringt,
Mechthild Mench
Internationaler Protest erforderlich - Rodeo in Australien
Am 23. September 2012 fand im "Lugarno Lions Club" in der ausstralischen Stadt Hurstville mit Genehmigung des Stadtrates ein dreitägiges Rodeo statt. Bereits im Vorfeld hatte es Proteste gegeben, die allerdings ignoriert wurden. Das Rodeo wurde dem brutalen Klischee einer Rodeoveranstaltung gerecht, wie Tierschützer vor Ort beobachten mussten. Nun soll eine Wiederholung der tierquälerischen Veranstaltung verhindert werden. Bitte folgen Sie diesem Link und schicken Sie den Musterbrief an den "Lugarno Lions Club" und die Stadtverwaltung .
Rodeos im Vergnügungspark Fort Fun - familienfreundlich???
Vom 03.-05.08.2012 sollen im Vergnügungspark "Fort
Fun" in Bestwig, Hochsauerlandkreis, Rodeos stattfinden.
Wir schrieben dem Geschäftsführer, Jan Reuvers, einen offenen
Brief und schlugen ihm vor, statt Tierquälerei doch Motoball auf
das Programm zu setzen. Die Antwort darauf war, dass das Fort Fun eine Westernstadt
ist und dass Rodeo zu dem Thema passt. Man muss sich fragen, warum die Betreiber
40 Jahre hervorragend ohne Rodeo auskamen. Sie sahen sich die vielen Protestzuschriften
so unter Druck, dass Sie am 27.07.2012 ein Presserodeo veranstalteten. Eine
Mitstreiterin veröffentliche diesen
Bericht vom Presserodeo.
RWE war als Sponsor auf den Veröffentlichungen zur Veranstaltung angegeben.
Darauf hingewiesen, das man auch beim deutschen Rodeo nicht ohne "Hilfsmittel"
auskommt, wie diese Bilder von einem Auftritt
von Rodeo America im hessischen Griesheim beweisen, teilte der RWE-Konzern
unserem Verein in einem Schreiben vom 22.06.2012 mit, dass das Sponsering
der Rodeos im Fort Fun eingestellt werde.
Ein Auszug: "Ihre Sorge um das Wohl der Tiere teilen wir. Wir halten es auch für besonders wichtig, dass Veranstaltungen mit Tieren im Einklang mit dem Tierschutzgesetz stehen. Dies ist auch ein besonderes Anliegen unseres zukünftigen CEOs Peter Terium. Wir haben uns daher entschlossen, unser Sponsoring für das Rodeo-Reiten einzustellen und uns im Rahmen des Fort-Fun Jubiläums nunmehr auf Aktivitäten rund um Familien zu konzentrieren. Statt Rodeo-Reiten fördern wir nun Kinderschminkaktionen, stellen eine Hüpfburg zur Verfügung und zeigen die Möglichkeiten von Elektromobilität (Bobby-Cars, Segways) spielerisch auf."
Sehr erfreulich für die Zukunft ist auch, dass der Konzern seine Sponsoring-Aktivitäten
überprüfen und seine Sponsoring-Richtlinien präzisieren will.
Diese Entscheidung ist für den Tierschutz sehr wichtig,
denn ohne Sponsorengelder können derartige Veranstaltungen auf Dauer
nicht mehr existieren. Bitte also ab jetzt nicht mehr an RWE schreiben.
Die übrigen Protestanschriften dürfen aber noch reichlich bedient
werden, denn: Rodeo ist Tierquälerei. Die Tiere sind nicht "wild",
sondern Opfer, die immer wieder durch den Einsatz von Zwangsmitteln zu dem
gewünschten Verhalten gebracht werden, um den Sensationseffekt zu erhöhen.
Tierschutz und Rodeo schließen sich gegenseitig aus.
Rodeo ist eine vollkommen künstliche Angelegenheit, bei der sich erwachsene
Europäer ganzjährig als Cowboys und Cowgirls verkleiden und das
nachspielen, was sie für eine Tradition des "Wilden Westens"
halten, den sie glorifizieren. Die Tiere müssen mitmachen, um das Bild
abzurunden. Was sie dabei durchmachen müssen, ist nicht relevant, denn
sie werden zu bloßen Gegenständen reduziert.
Was können wir dagegen tun? Im Gegensatz zu den Möchtegern-Cowboys,
lehnen wir Gewalt ab und nutzen das uns vom Gesetzgeber garantierte Rechte
auf freie Meinungsäußerung. Auch wenn uns die Rodeoleute durch
Einschüchterungsversuche gerne mundtot machen möchten...
Sie können sofort diese Petition
unterschreiben. Sie können an der Demo
vor dem Gelände teilnehmen.
Bitte protestieren Sie bereits jetzt bei folgenden Anschriften (wie immer höflich):
* NRWs Landwirtschaftsminister Johannes Remmel: poststelle@mkulnv.nrw.de
* Veterinäramt des Hochsauerlandkreises:
Fachbereichsleiter Dr. Thomas Delker, Thomas.Delker@hochsauerlandkreis.de
und Frau Dr. Kreutzmann (Tierschutz), Bettina.Kreutzmann@hochsauerlandkreis.de
* Landrat des Hochsauerlandkreises, Dr. Karl Schneider , Karl.Schneider@hochsauerlandkreis.de
* Ralf Peús, Bürgermeister von Bestwig: peus@bestwig.de , gemeinde@bestwig.de . Die Gemeinde Bestwig führt die Veranstaltung auf ihrer offiziellen Webseite auf.
* Vergnügungspark Fort Fun: post@fortfun.de
Bitte verbreiten Sie die Nachricht massiv weiter und informieren
Sie uns, ob und welche Antworten Sie bekommen.
Bundesweite
Kampagne gegen Rodeo
Sie haben das Video zur Kampagne bereits angeschaut und sind betroffen und wütend über das, was da alljährlich von April bis Oktober in Deutschland mit Rindern und Pferden veranstaltet wird? Sie wollen den Tieren helfen?
Vorbemerkung: Bisher haben wir immer bei den jeweiligen Veterinärämtern vor Ort gegen Rodeo protestiert. Seit dem Frühjahr 2005 ist das Gutachten der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz e.V. zu Rodeo im Internet veröffentlicht. Im Juni 2006 beschlossen die Tierschutzreferenten der Länder, das Gutachten in Form eines jeweiligen Ländererlasses umzusetzen. Man beschloss ein Verbot des Flankengurtes, der Sporen, des Wild Horse Race und des Bullenreitens. Leider haben nicht alle Länder das Gutachten komplett umgesetzt. Besonders problematisch ist die rinderfeindliche Haltung Hessens und Baden-Württembergs, wo Bullenreiten noch erlaubt ist. Aufgrund dieser und anderer Mängel in der Handhabung von Rodeo seitens der Behörden, gibt es auch eine unterschiedliche Rechtsprechung zu Rodeo. Manche Verwaltungsgerichte stellen den Schutz der Tiere in den Vordergrund, manche Richter entscheiden aufgrund der knappen Zeit (es sind meistens Eilverfahren!!!) lieber zugunsten derjenigen, die die Tiere zu ihrer Unterhaltung ausbeuten möchten.
Fazit: Die Tierschutzreferenten der Bundesländer
müssen sich gemeinsam mit dem Bundesverbraucherministerium erneut an
einen Tisch sitzen und nach einer Lösung im Sinne der Tiere suchen. Das
Tierschutzgesetz, das eigentlich in seiner jetzigen Form bereits ausreichen
sollte, muss entsprechend erweitert werden. Die Verantwortung für die
jeweiligen Auflagen für Rodeoshows und Trainingsveranstaltungen muss
von den Schultern der jeweiligen Amtstierärzte genommen werden. Es müssen
eindeutige Vorschriften her, die auch vor Gericht Bestand haben.
Wir setzen uns dafür ein. Unterstützen Sie uns und
wenden Sie sich an die nachfolgenden Empfänger:
Ministerium für Ernährung und Ländlichen
Raum |
Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, |
Senatsverwaltung für Gesundheit, |
Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz Referat Tierschutz Lindenstraße 34 a D-14467 Potsdam Fax: 0331-866-7444 E-Mail: vetwesenbb@mluv.brandenburg.de |
Senator für Arbeit, Frauen, Gesundheit,
Jugend und Soziales der Freien |
Behörde für Wissenschaft
und Gesundheit |
Hessisches Ministerium für Umwelt,
ländlichen Raum und Verbraucherschutz |
Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, |
Niedersächsisches Ministerium |
Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, |
Sächsisches Staatsministerium für
Soziales |
Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt des
Landes Sachsen-Anhalt |
Ministerium für Soziales, Gesundheit und Verbraucherschutz
des Landes |
Thüringer Ministerium für Soziales,
Familie und Gesundheit Referat 52: Tierschutz, Tierarzneimittel Werner-Seelenbinder-Straße 6 D-99096 Erfurt Fax: 0361-3798-800 E-Mail: Poststelle@tmsfg.thueringen.de |
Bundesministerium für Verbraucherschutz,
Ernährung und Landwirtschaft Referat 321 - Tierschutz Rochusstraße 1 D-53123 Bonn Fax: 0228 - 529-4401 E-Mail: poststelle@bmvel.bund.de |
für den 05./06. Mai 2012 haben die Möchtegern-Cowboys zum Osnabrücker Rodeo aufgerufen. Trotz Minister Lindemanns "Tierschutzplan" wird dies bereits das zweite Rodeo dieser Saison in Niedersachsen sein.
Kürzlich riefen wir zum Protest gegen ein Rodeo in Edewecht-Osterscheps auf. Mit Recht! Dort wurde eine neue Perversion beobachtet: Die Kuh "Paula" sollte Männer, die als Cowboys verkleidet waren und Karten spielten, von ihren Stühlen reißen. Das sollte wohl "Rodeo-Poker" sein, das neuerdings in einigen europäischen Ländern durchgeführt wird.
Die verstörte Paula war jedoch nicht angriffslustig und wollte lieber aus der Arena entfliehen. Sie wurde ständig gereizt und provoziert, um sie zu einem aggressiven Verhalten zu bewegen. Stress pur für Paula. Lesen Sie auch unseren Zuschauerbericht.
Es gilt also weiterhin: Rodeos sind nicht tierschutzgerecht, auch wenn die Möchtegern-Cowboys dies immer wieder behaupten.
Erinnern Sie den Minister an sein versprochenes Engagement für den Tierschutz und fordern Sie ein Verbot der Onsnabrücker Veranstaltung, mindestens jedoch ein Verbot des brutalen Flankengurtes und der Sporen bei ALLEN Pferden.
E-Mail des Ministers: gert.lindemann@ml.niedersachsen.de
Bitte schreiben Sie in Kopie auch an:
Niedersächsisches Landesamt für Verbraucherschutz
und Lebensmittelsicherheit (LAVES) ,
E-mail: poststelle@laves.niedersachsen.de
und das zuständige Veterinäramt des Landkreises Osnabrück:
E-Mail: veterinaer@lkos.de
Vielleicht kann auch jemand Lokalpolitiker und Lokalzeitungen
ansprechen?
Nein!
zum Rodeo in Edewecht-Osterscheps
Am 14. u. 15. April 2012 sollen in Edewecht-Osterscheps (Ldkr. Ammerland, Niedersachsen) Rodeos stattfinden. Rodeos sind nicht tierschutzgerecht, auch wenn die Möchtegern-Cowboys dies immer wieder behaupten. Bei Rodeo werden die angeblichen "Wildpferde" und Bullen durch einen Flankengurt künstlich dazu gebracht, sich wie "wild" zu gebärden. Dabei ist der Flankengurt in Niedersachsen eigentlich per Erlass vom Landwirtschaftsministerium verboten.
Die Verletzungsgefahr für die Tiere, auch durch lang herabhängende und am Boden schleifende Halfterstricke, wird bewusst in Kauf genommen.
Niedersachsens Landwirtschaftsminister Gert Lindemann macht
sich für Tierschutz stark. Und trotzdem mussten Tierschützer mit
ansehen, wie bei einem Rodeo in Friesoythe (Ldkr. Cloppenburg) im letzten
Jahr ein krankes Pferd eingesetzt wurde. Die Fotos sind schockierend. Die
Amtstierärzte hätten einschreiten müssen, doch wie so oft,
erfolgte keine Reaktion.
Auch beim Kölner Rodeo, das einige Wochen vorher stattfand, sahen wir Wunden, die durch den Flankengurt verursacht worden waren. Tierschutzgerecht???
Nehmen Sie den Minister unbedingt beim Wort und fordern Sie ein Verbot der Veranstaltung, mindestens jedoch ein Verbot des brutalen Flankengurtes. Lassen Sie sich nicht mit lachhaften Standardantworten abspeisen!
E-Mail des Ministers: gert.lindemann@ml.niedersachsen.de
Bitte schreiben Sie in Kopie auch an:
Niedersächsisches Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) , E-mail: poststelle@laves.niedersachsen.de
und das zuständige Veterinäramt des Landkreises Ammerland:
E-Mail: Vet.Amt@ammerland.de
Wer Kapazität hat, könnte auch vor Ort eine Demo machen
und die Besucher über die Brutalität von Rodeo informieren.
Schon wieder Rodeos in Hockenheim! - Protestaktion am 06.08.2011 ab 15 Uhr am Rodeogelände
Dem Unternehmen Krämer Pferdesport liegen Pferde ganz offensichtlich am Herzen. Oder würde man sonst am 05./.06.08.2011 zum zweiten Mal Rodeos am Firmengelände in Hockenheim veranstalten? Beim Rodeo können sich Pferde nämlich prima austoben, oder???
Letztes Jahr muss es wohl zu wenig spektakulär für die glücklichen Kandidaten gewesen sein, denn dieses Jahr wird ihnen beim Buckeln mit dem bisher verbotenen Flankengurt nachgeholfen. Der ist sogar extra puschelig gepolstert. Böse Zungen meinen zwar, dass die Polsterung den Reizeffekt nicht vermindere, aber wer hört diesen Spaßverderbern schon zu?
Und die Kunden? Was sagen die dazu? Letztes Jahr regten sich viele tierisch auf und manche wollten sich gar aus der Kundenkartei streichen lassen. Wir wissen das, weil wir Kopien der Schreiben bekamen. Auch in Reiterforen empörte man sich mächtig.
Wir meinen, diese Leute waren zu recht schockiert und verärgert, denn wir waren bei beiden Veranstaltungen vor Ort und haben dazu einen Bericht veröffentlicht.
Zwar wurde die Veranstaltung amtstierärztlich überwacht, aber man ließ die langen Halfterstricke, die am Boden schleiften und eine Sturzgefahr für die Pferde darstellten, einfach durchgehen. (Aufnahmen davon, auch aus Hockenheim,sind auf YouTube zu finden.)
Unsere Meinung nach der Veranstaltung: Wie gut, dass wir nicht als Pferde oder Rinder zur Welt gekommen sind, denn so bleibt uns diese Tortur wenigstens erspart!
Alle wirklichen Pferde- und Tierfreunde, die sich bei den Verantwortlichen bzw. den Genehmigungsbehörden zur Veranstaltung in Hockenheim äußern wollen, finden nachfolgend die E-Mail-Adressen. Eine massive Verbreitung dieser Nachricht ist außerdem hilfreich.
Veranstalter Krämer Pferdesport: info@kraemer.de
Veterinäramt des Rhein-Neckar-Kreises: veterinaeramt@rhein-neckar-kreis.de
Landwirtschaftsminister Alexander Bonde: poststelle@mlr.bwl.de
Man kann auch den Tierschutzsprecher der Grünen, Reinhold Pix, um Unterstützung bitten: reinhold.pix@gruene.landtag-bw.de
Wir freuen uns auch über zahlreiche Teilnahme an der Protestaktion, die am Samstag, dem 06.08.2011 ab 15 Uhr von Teilnehmern verschiedener Organisationen durchgeführt wird.
Protestieren auch Sie gegen Rodeos in Bad Rappenau (Landkreis Heilbronn) !
Am 23./24.10.2010 sollen im Kurort Bad Rappenau, im Landkreis Heilbronn, Rodeos stattfinden. Wer selbst schon einmal Rodeos in Deutschland besucht hat, weiß, dass praktisch jedes zweite Wort "Tierschutz" ist und dass die ganze Zeit davon erzählt wird, wie wunderbar es die Tiere doch haben, die man angeblich vor dem Schlachter gerettet haben will. Es ist der blanke Hohn!!!
Machen Sie sich selbst ein Bild davon, wie tierschutzgerecht der Umgang mit den Tieren bei den sieben Shows war, die innerhalb von nur einer Woche in Köln, Hockenheim und Lathen/Hilter stattfanden.
Wir sehen uns darin bestätigt, dass Rodeo auch ohne Flankengurt noch nicht tierfreundlich ist. Einige der gezeigten Tiere werden auch in den in Bad Rappenau geplanten Shows antreten müssen.
Vor
allem das Bullenreiten sollte verboten werden, denn ein schonender Umgang
mit den Bullen kann offensichtlich trotz amtstierärztlicher Überwachung
nicht gewährleistet werden, wie diese Aufnahmen beweisen, die beim Saisonauftakt
2009 in Griesheim entstanden. Zum Videoclip geht es hier.
Somit ist es zum Schutz der Tiere besser, das Bullenreiten präventiv
komplett zu untersagen.
Sie können den Tieren heute helfen, indem Sie
a) gegen die Veranstaltungen im Landkreis Heilbronn protestieren (wer vor Ort wohnt, könnte auch noch Lokalpolitiker und lokale Medien ansprechen und um Unterstützung bitten)
b) im Anschluss an die weiter oben angegebenen und für Tierschutz zuständigen Landes- und Bundesbehörden schreiben.
Anschriften:
Minister Rudolf Köberle
Ministerium für Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz
Baden-Württemberg
Kernerplatz 10
70182 Stuttgart
E-Mail: poststelle@mlr.bwl.de
Oberbürgermeister Hans-Heribert Blättgen
Stadt Bad Rappenau
Kirchplatz 4
74906 Bad Rappenau
E-Mail: stadt@badrappenau.de
Veterinäramt des Landkreises Heilbronn
74064 Heilbronn
E-Mail: Veterinaeramt@landratsamt-heilbronn.de
Sollten Sie eine Antwort bekommen, würden wir uns über eine Weiterleitung an uns freuen.
Nein! zu Tom Cruise als Rodeostar!
Laut Medienberichten wird Tom Cruise in dem Spielfilm "Paper Wings" Rodeo glorifizieren und war zwecks Recherche auch schon bei einem Rodeo in Kalifornien. Klar, dass er einen Cowboy spielen möchte, schließlich machen ihn die hohen Absätze und der Hut größer.
Auf der eigens für den Protest kreierten Webseite TOMCRUISECRUELTY.com gibt es ausführliche Infos und Anschriften (in englischer Sprache). Bitte unterstützen Sie die Kampagne der amerikanischen Tierrechtsorganisation SHARK gegen den Filmstar Tom Cruise und schreiben Sie an seine Managerin Amanda Lundberg.
E-Mail: Amanda.lundberg@42west.net
Zur Vereinfachung hier ein Musterbrief:
Dear Tom Cruise, With great shock I read that your
new movie "Paper Wings" will promote and glorify rodeo. |
Übersetzung Sehr geehrter Tom Cruise, zu meinem großem Entsetzen habe ich gelesen, dass Ihr neuer Film "Paper Wings" Rodeo promoten und glorifizieren wird. Ich betrachte Rodeo als Tierquälerei und fordere Sie dazu auf, das Projekt aufzugeben. Es wird Ihrem Image schaden. Mit freundlichen Grüßen
|
Protestieren Sie! Internationale Kampagne gegen "Rodeo Europe Tour 2009"
Ab Mitte September 2009 will die Professional Rodeo Cowboy Association (PRCA) eine Rodeo-Tour durch mehrere europäische Länder veranstalten. Schwerpunkt ist Spanien, wo die Rodeos in Stierkampf-Arenen durchgeführt werden. Aber es stehen auch Portugal, Italien, Deutschland, Schweden, Frankreich und die Niederlande auf dem Programm, wobei die genauen Daten und Orte noch nicht veröffentlicht wurden. Protestanschriften, sowie einen Musterbrief in spanischer Sprache finden Sie hier.
Bundesweite Kampagne gegen Rodeo
Vorbemerkung: Bisher haben wir immer bei den jeweiligen Veterinärämtern vor Ort gegen Rodeo protestiert. Seit dem Frühjahr 2005 ist das Gutachten der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz e.V. im Internet veröffentlicht. Es liegt ebenso den Tierschutzbeauftragten des Bundes und der Länder vor. Die meisten Bundesländer haben die im Gutachten gemachten Empfehlungen - Verbot des Flankengurts, der Sporen, des Bullenreitens und des Wild Horse Race - bereits übernommen und zum Vollzug an die Veterinärämter weitergegeben, weshalb Rodeos in diesen Bundesländern für die Möchtegern-Cowboys uninteressant werden. Sachsen überlegt noch, ob und wann das Gutachten umgesetz wird. Schreiben Sie an die Behörden und fordern Sie die Umsetzung des Gutachtens:
Anschrift::
Sächsisches Staatsministerium für Soziales
Abteilung 2 - Tierschutz
Albertstr. 10
D-01097 Dresden
Fax: 03 51 - 5 64 57 70
E-Mail: poststelle@sms.sachsen.de
Schauen Sie sich den Video-Appell an Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner an und schreiben Sie ihr:
Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und
Verbraucherschutz (BMELV)
Postfach 14 02 70
D-53107 Bonn
Fax: 0228/99529-3179
oder
Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
(BMELV)
D-11055 Berlin.
030/18529-0
Fax: 030/18529-3179
E-Mail: poststelle@bmelv.bund.de
Seriöse Reitbetriebe und Veranstalter von Country- und Western Events distanzieren sich bereits von Tierquälerei und buchen einen Elektrobullen. Mit dem kann jeder seine Kräfte messen und ist nicht dazu verdammt, von der Tribüne aus passiv den umständlichen Vorbereitungen der Cowboys zuzusehen (Einsperren der Tiere in die Chutes, Anbringen des Flankengurtes usw.), ehe es denn auf dem Rücken der Tiere zur Sache geht.
Bitte setzt euch aktiv dafür ein,
dass Country- und Truckerfeste ohne Tiere auskommen!
Internationale
Kampagne gegen Rodeo in Kopenhagen erfolgreich abgeschlossen!
Die tierquälerische Show wurde am 09.05.07 vom Veranstalter abgesagt! Praktisch jeder dänische Tierfreund hatte sich dagegen engagiert, Proteste aus der ganzen Welt gingen bei den Behörden und beim Veranstalter ein. Die Hilton-Hotel-Kette stieg rasch aus dem Sponsoring aus.
Vielen Dank an alle, die die Tiere unterstützt haben!
Den ausführlichen Bericht über das Eigentor der
deutschen Möchtegern-Cowboys lesen Sie hier
Auch wenn es der Veranstalter des Mallorca Western Festivals nicht offiziell zugeben will, die Proteste gegen das für September 2006 in der Stierkampfarena von Palma de Mallorca geplante Rodeo hatten Erfolg. Wie aus mehreren Quellen zu vernehmen war, wurde das Rodeo aus der Westernreitveranstaltung genommen.
Schüler, Lehrer und sonstige Interessierte, die vielleicht Vorträge über Rodeo halten möchten, Material gegen Rodeo auf Infoständen auslegen oder bei Protestaktionen verteilen möchten, können unsere Anti-Rodeo-Flugblätter bestellen bei: info@anti-corrida.de
Die Flugblätter stehen auch zum Download bereit auf www.animal2000.de/thema/stierkampf1.php
Wenn Ihr Kind uns ein Bild gegen Rodeo malen möchte, schicken Sie es uns bitte per E-Mail oder per Post zu. Bitte geben Sie den Vornamen und das Alter an. Wir veröffentlichen das Bild gerne.
INITIATIVE
ANTI-CORRIDA
animal 2ooo - Menschen für Tierrechte Bayern e.V.
Fürstenriederstr. 143
D-80686 München
E-Mail: info@anti-corrida.de
Rodeo gesehen von Lucas, 8 Jahre alt | Kälberfangen, gesehen von Greg, 7 Jahre alt |
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